WARUM AUF GRÜNE KOSMETIK UMSTEIGEN?
GUTE GRÜNDE

Leider sind unsere Pflegeprodukte voll mit Chemie, welche unserer Haut, unserem Körper und zuletzt auch unserer Umwelt schaden. Von hormonwirksamen Stoffen über Schmerzmittel ist alles drin, das nicht rein gehört. Wer möchte sich mit Hormonen voll pumpen oder sich kiloweise Erdöl auf die Haut schmieren? Wenn man sich einmal bewusst ist, was wirklich alles drin ist, möchte man es auch nie wieder berühren.

 

 

Schock Kinderschampoo

 

Ein Kinderschampoo, welches so mild ist, dass es Kindern nicht in den Augen brennt? Das muss doch ein ganz tolles Produkt sein. Und wenn es für Kinder ist, dann muss es ja gut und unbedenklich sein. Weit gefehlt. Hier findet Ihr Schmerzmittel, damit einfach nichts mehr in den Augen brennt. Was schon schlimm genug ist, aber jetzt bedenkt, was diese bewirken. Sie betäuben das Auge, welches normalerweise Tränenflüssigkeit produziert, um die Seife aus den Augen zu waschen. Der natürliche Schutzmechanismus wird ausgeschalten.

 

Schädliche Stoffe in Schampoos und Duschgelen werden durch die Haut innerhalb von ein paar Sekunden vom Körper aufgenommen und können sofort im Blut nachgewiesen werden. Wenn man also ein Produkt mit hohem Hormonanteil hat, ist es kaum verwunderlich, wenn man hört, dass die frühe Pubertät bei Jungs und Mädchen heute auf die Kosmetik zurückzuführen ist.

 

 

Schadstoff Sonnencreme

 

Ein weiteres wichtiges Thema ist unsere Sonnencreme. Dass unsere Haut einen Schutz vor der Sonne benötigt ist unumstritten. Denn unser Eigenschutz ist nur von sehr kurzer Dauer und von Hauttyp zu Hauttyp unterschiedlich. Die meisten Sonnencremes bestehen leider aus Erdöl und ungesunden chemischen UV-Filtern. Man kann sagen desto höher der Sonnenschutz desto kritischer die Inhaltsstoffe. Ein hoher Lichtschutzfaktor bietet im Verhältnis keinen viel größeren Schutz als ein niedriger.

Wie schädlich Sonnencreme sein kann, sieht man in vielen Touristenregionen an den Korallen, die durch die Inhaltsstoffe ausbleichen und absterben.

AUF DIESE INHALTSSTOFFE

SOLLTEST DU ACHTEN

Zahnpflege | Fluoride, PEG und Mikroplastik

Deos | Aluminium, Triclosan, Isobutan

Haut & Lippen | Hormone, Mineralöle, Parabene

Schampoos | SLS, Silikone, Duftstoffe
Intimpflege | Glyphosat, Dioxine, Bleichmittel

Sonnenschutz | Oxybenzon, Octocrylene, Benzophenon




ALUMINIUMVERBINDUNGEN

Diese findet man häufig in Deos. Sie verhindern das Schwitzen in dem sie die Schweißdrüsen verengen. Es wurde nachgewiesen, dass diese Stoffe 15 Tage lang im Blut und 44 Tage lang im Urin nachzuweisen sind. Und dies nur bei einmaligem Auftragen. Aluminium ist hormonwirksam, neurotoxisch und tumorbeeinflussend.


TRICLOSAN

Ist ein hormonwirksames Desinfektionsmittel, welches vom Körper rasch aufgenommen wird und die Bakterienresistenz begünstig. Ebenso ist es toxisch für Wasserlebewesen.


OXYBENZONE
Sind hormonaktive Substanzen, welche die Lichtempfindlichkeit erhöhen und Allergien fördern.


FLUORIDE

Fluor ist toxisch und reaktiv. Fluorid ist ein Pestizid und Gift, welches die Anfälligkeit für Brüche erhöht.


EDTA
Ist ein Konservierungsstoff - meist mit Schwermetallen, welcher nicht abbaubar ist.


MINERALÖLE
Grundsätzlich sind Mineralöle ewig haltbar, haben keinen Nutzen und sind ein Abfallprodukt des Erdöls. Sie kommen in allen Produktgruppen vor und können zur Paraffinabhängigkeit führen. Das heißt man möchte sich ständig mit dieser Creme einschmieren. Mineralöle bilden einen Film auf der Haut und stören die natürliche Regeneration der Haut. Sie führen zum Erhitzen der Haut, da diese wie mit einer Folie überzogen wurde. Der Haut wird vorgegaukelt, genährt zu werden, was zur Paraffinabhängigkeit führt. Ein gutes Beispiel sind Lippenpflegestifte. Wer einen hat weiß wie oft man anfängt sich die Lippen einzuschmieren. MOAH steht in Verdacht erbgutschädigend zu sein, MOSH kann sich in den Organen ablagern. Beide können in herkömmlicher Lippenpflege vorkommen


HORMONE
Leider müssen Hormone nicht als Angabe auf die Inhaltsliste. Mitlerweile gibt es rund 150 Umwelthormone. Unter diese fallen zum Beispiel Phthalate, Parabene, Bisphenole BPA, Nonylphenole, ...
Hormone können irreversieble Schäden hervorrufen und die Entwicklung stören. Gerade für Schwangere und Kinder haben diese Inhaltsstoffe große Folgen.


PHTHALATE (u.a. DEHP, PBDE, BBzP, DEP, DBP)

Diese Weichmacher findest Du in allen Kosmetikgruppen, Kinderspielzeug, Kaugummi, Kleidung, PET Flaschen oder allem aus Kunststoff. Abgesehen, dass es sich auf die Fortpflanzungsfähigkeit auswirkt und zu einer früheren Pubertät führt, kann es auch zu Asthma und Juckreiz führen.


PARABENE

Sie reichern sich im Gewebe ab und wurden häufig in Brustkrebstumoren festgestellt und dienen der Konservierung.


SYNTHETISCHE DÜFTE

Einige synthetische Düfte führen zu Hautirritationen, können zu den Umwelthormonen zählen oder sind starke Allergene. Meist sind sie aus 50 bis 100 Duftverbindungen zusammen gestellt. Von diesen Stoffen werden nur sehr wenige in den Inhaltsstoffen aufgeführt obwohl diese zu einer Reihe an Beschwerden führen können.


POLYETHYLENGLYKOLE (PEG)
Diese Stoffe werden als Tenside, Emulgatoren, Betäubungsmittel, Weichmacher oder Befeuchter in fast allen Kosmetikgruppen eingesetzt. Ethylenoxid der Hauptwirkstoff wird als giftig, krebserregend, erbgut- und fruchtschädigend eingestuft. Die PEGs machen die Haut duchlässig und machen den Weg für weitere schädliche Stoffe frei. Unter diesen Stoffen auch das SLS und SLES


SLS & SLES
Das Sodium Laureth Sulfat findest du in Schampoo/Duschgel/Flüssigseife und auch Zahncreme. Er dient dem Schäumen des Produktes und führt zu trockener Haut, Schuppen, schnelles Nachfetten oder Juckreiz/Hautreizungen führen. Sie haben eine immunschädigende Wirkung, fördern Hautentzündungen und verzögern die Wundheilung. Das Laureth 9 aus dieser Gruppe ist für die schon erwähnten tränenfreien Babyschampoos verantwortlich. Hier wird das Auge kurzzeitig betäubt was die Produktion der Tränenflüssigkeit stoppt.


GLYCERIN
Ist ein Alkohol der das Produkt konserviert und hauptsächlich eingesetzt wird mit der Begründung der Haut oder den Haaren Feuchtigkeit zu spenden. Jedoch hat Glycerin auf Dauer gesehen die Eigenschaft (egal ob künstlich oder natürlich) der Haut Feuchtigkeit zu entziehen und die eigene Feuchtigkeitsbildung der Haut zu unterbinden.
Weitere Informationen findet ihr hier bei Marion Schimmelpfennig >>

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